L Arginin HCL 500mg

Arginin ist eine Aminosäure, das heißt eine der 20 Bestandteile der Proteinbasis.

Warum soll es als Stimulant benutzt werden?

Die Errektionen werden durch eine nervöse Stimulierung verursacht, die ihren Ursprung im Gehirn nimmt. Wenn der Penis dieses Signale erhält, dehnen sich die Gefäße aus, die Muskeln, die den Zugang zu den schwammigen Geweben kontrollieren, entspannen sich, und das Blut dringt in den kavernösen Körper ein. Je mehr Blut es gibt, desto wichtiger ist die Erregung.

Arginin dient dem Organismus dazu, eine Substanz mit der Bezeichnung Stickstoffmonoxyd (NO) herzustellen. Das NO begünstigt die Erregung, indem es ein Lockerlassen der glatten Muskelzellen bewirkt: somit wird der Blutfluß in Richtung der Penisarterien erhöht.

Die Beweise seiner Wirksamkeit:

In einer kontrollierten Studie, die im Jahre 1994 veröffentlicht wurde, ist ein Zusatz von Arginin (2,8 g pro Tag über 2 Wochen lang), an 15 Männer gegeben worden, die unter Impotenz leiden. 6 von den Teilnehmern (40%) stellten eine Verbesserung ihrer Erregung während der Einnahme von Arginin fest, während die Einnahme eines Placebos über zwei Wochen keine Wirkung gehabt hatte. Das Durchschnittsalter der 6 Teilnehmer, bei denen sich eine Verbesserung durch Arginin gezeigt hatte, lag bei 37,5 Jahren, im Vergleich zum Durchschnittsalter von 55,4 Jahren für die Teilnehmer, die nicht auf die Behandlung angesprochen hatten.

Arginin erlaubt also:

1.       Impotenz zu behandeln

2.       die weibliche Geschlechtsdysfunktion zu behandeln

3.       Muskelmasse zu erhöhen

4.       das Immunsystem zu verstärken

Arginin spielt ebenfalls eine Rolle bei der Zellteilung, dem Heilungsvorgang  bei Verletzungen, der Eliminierung des Ammoniaks durch den Organismus, das gute Funktionieren des Immunsystems und die Absonderung bestimmter Hormone, insbesondere des Wachstumshormon. Mit Arginin, stellt der Körper Salpeteroxids her, eine Substanz, die die Ausdehnung der Blutgefäße begünstigt, und Kreatin, ein mit der Entwicklung und mit dem guten Funktionieren der Muskeln assoziierter, nicht essentieller Nährstoff.

Der Ariginmangel, dennoch ziemlich selten, manifestiert sich durch eine schlechte Heilung bei Verletzungen, Haarausfall, Hautausbrüche, Verstopfung und Lebersteatose (fettige Hepatitis oder fettige Entartung der Leber).

Mögliche Ursachen des Mangels können angeborene Krankheiten sein, die die normale Synthese des Harnstoffes unterbinden; chronische Unterernährung; verursachtes Unwohlbefinden durch eine Ammoniaküberproduktion; einen übermäßigen Lysinbeitrag; Verbrennungen; Verletzungen oder ernste Infektionen.